„Was muss ich nach einem Workshop schon großartig noch tun?“
Die Antwort lautet: viel. Die Nachbereitung nach einem Workshop ist ein wichtiger Teil des Lebenszyklus eines Events. Du möchtest doch nicht die empfindliche Balance des Lebenskreises durcheinanderbringen, oder? Halte Mufasa bei Laune und strenge dich nach deinem Event mit einem fein abgestimmten Follow-Up nur noch ein letztes Mal an.
Wir sehen uns sechs Schritte an, die du nach einem Event ergreifen solltest.
- Nachbesprechung
- Post-Workshop-Social
- Danksagung
- Überprüfung des Budgets
- Bloggen
- Nächste Schritte
Eine letzte Hürde, Leute. Die schaffen wir!
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1. Eine kurze Nachbesprechung
Um nach einem Workshop korrekt nachzubereiten, fängst du mit dem Tagesende an.
Eine der besten Zeiten, um Feedback auf einen Workshop zu bekommen, ist gegen Ende des Workshops. Auf diese Weise sind die Gefühle, Erinnerungen und Meinungen der Teilnehmer noch frisch.
Idealerweise hast du einen Fragebogen, den sie ausfüllen können. Das gibt dir nicht nur wertvolle Einblicke in deine Lehrmethoden, sondern hilft auch den Gästen, das im Workshop Gelernte zu vertiefen.
Eine Umfrage muss nicht lang sein. Du solltest dennoch genügen Zeit für deine Gäste einplanen, damit sie niederschreiben können, was sie von deinem Kurs halten.
Fragen stellen: was und wie?
Selbst für Experten kann es schwierig sein, klare und hilfreiche Fragen zu stellen. Probiere die folgenden Fragen aus, um das meisten aus deinem Feedback zu holen:
- Was war das Ziel dieses Workshops? Hast du das Gefühl, dieses Ziel wurde erreicht?
- Haben sich deine Fähigkeiten verbessert? Wenn ja, wie?
- Welche Aktivitäten waren am hilfreichsten? Welche haben am meisten Spaß gemacht?
- Wie kann der Prozess des Workshops verbessert werden, damit das Lernen in der Zukunft verbessert wird?
Es hilft, solche Umfragen anonym zu gestalten. Mit einer mysteriösen Identität sind deine Gäste ehrlicher in ihrer Kritik. Das kann zwar etwas hart sein, aber konstruktive Kritik ist wesentlich, wenn du deinen Workshop verbessern willst.
Unterm Strich: Es gibt viele Arten, wie du einen Workshop beenden und Feierabend machen kannst. Finde eine Methode, die am besten zu dir passt.
Tipp: Deine Kreativität muss nicht mit einer Umfrage enden. Hier ist eine Art, wie du Feedback bekommst und deinen Workshop abschließen kannst.
„Hallo noch mal!“
Manchmal dauert es etwas, bis sich neue Fähigkeit in unseren Gehirnen setzen.
Deshalb solltest du deine Teilnehmer fragen, ob du sie später kontaktieren darfst, wenn du weitere Fragen hast. Eine zweite Umfrage gewährt auch etwas Zeit zum Nachdenken. Wenn du nur ihre unmittelbaren Gedanken festhältst, entgehen dir möglicherweise Einblicke, die erst mit der Zeit kommen.
Eine oder zwei Wochen sind eine gute Grundlage für eine Wartezeit.
Tipp: Einen detaillierten Einblick darin, wie du besseres Feedback auf Workshops bekommst, findest du hier.
2. „Darf ich dich auf einen Drink einladen?“
Okay, wir empfehlen dir nicht, dass du mit deinen Gästen flirtest.
Aber es ist keine schlechte Idee, die ganze Gruppe auf ein paar Drinks und Snacks in deiner Lieblingsbar einzuladen. Manchmal entstehen die besten Konversationen nach dem Workshop.
Wir wissen, dass du den ganzen Tag gearbeitet und unterrichtet hast. Aber stell dir das Meeting nach dem Workshop als eine unterhaltsame Möglichkeit vor, sich zu entspannen und ein gutes Feedback von deinen Teilnehmern zu erhalten.
3. „Danke für die Erinnerungen“
Einen oder zwei Tage nach dem Workshop solltest du eine Dankes-Nachricht an deine Teilnehmer senden. Das kann ein E-Mail, ein Social-Media-Beitrag oder eine simple Gruppen-SMS sein, wenn du die Nummern deiner Teilnehmer hast.
Du solltest auch den Zweck deines Workshops noch einmal hervorheben („Unser Ziel war es, die grundlegenden Fähigkeiten eines Gärtners zu entwickeln…“)
Danach sollte eine Bewertung folgen, wie es allen Beteiligten dabei gegangen ist. Am wichtigsten ist es, dass du deiner Gruppe wissen lässt, welch gute Schüler sie waren und wie sehr du ihre Anwesenheit wertschätzt.
Meinungen teilen
Deine Dankes-Nachricht ist auch eine großartige Gelegenheit, einen Überblick über die nächsten Hauptevents deines Workshops zu bieten.
Teilnehmer schätzen eine Zusammenfassung des Wesentlichen oft. Außerdem sorgt das dafür, dass die Konversation weitergeführt wird. Google Docs ist eine simple Art, um Nachrichten zu teilen, die auch von deinen Teilnehmern bearbeitet werden können.
Sie können laufend Ideen und Kommentare zu dem Workshop hinzufügen und das Dokument mit ihren persönlichen Gedanken zur Workshop-Erfahrung aktualisieren.
4. Budgetierung
Du kannst nach deinem Workshop nichts nachbereiten, ohne dir dein Budget anzusehen. Das steht fest. Das ist womöglich der am wenigsten interaktive Teil deines Follow-Ups. (Er ist definitiv nicht so lustig wie das Ausgehen!)
Dennoch ist es ziemlich wichtig, dir anzusehen, wie viel Geld du ausgegeben hast und wie bei den nächsten Workshops noch effizienter vorgehen kannst.
Denke dabei an die Kosten von:
- Goodies und Souvenirs für Teilnehmer
- Gedrucktem Papier (Das kann ganz schön teuer werden. Kannst du auf digital umsteigen?)
- Dem Veranstaltungsort
- Werbemaßnahmen
- Materialien für die eigentlichen Inhalte des Workshops wie etwa Pinsel, Murmeln, Zwirn, Blumentöpfe, etc.
Tipp: Budgetierung muss keine Tortur sein. Sieh dir diese 10 Online-Budget-Tools an, die den Prozess um einiges vereinfachen.
5. Blogge darüber
Jedes Foto oder Video von deinem Workshop kann effektiv eingesetzt werden. Bei der Nachbereitung deines Workshops solltest du etwas Zeit in die Aktualisierung deines Blogs oder deiner Webseite investieren. Nutze dabei die Einblicke, die du und deine Teilnehmer gemeinsam erarbeitet haben.
Das dient auch als Werbung für deinen laufenden Workshop. Stell sicher, dass du dabei das Positive deiner Workshop-Erfahrung hervorhebst. Welche Fähigkeiten wurden erlernt? Hat sich das Leben der Gäste danach geändert?
Testimonials von Teilnehmern passen hier sehr gut hinein.
Tipp: Erstelle überzeugende Workshop-Zusammenfassungen und lade sie hoch, damit die Welt sie sehen kann.
6. Wiederhole das Ganze
Als letzter Schritt sollte nach einem Workshop der nächste folgen! Für nicht alle Workshops ist ein zweiter Teil nützlich, aber als „Teil 2“ könntest du einen fortgeschrittenen Workshop anbieten, bei dem tiefer in das Thema eingetaucht wird.
Das ist eine der besten Möglichkeiten, Antworten auf Fragen zu liefern, die noch vom ersten Workshop übrig sind. Vor allem Fragen, die etwas mehr Training brauchen.
Beim zweiten Workshop ist normalerweise einfacher als beim ersten Teilnehmer zu rekrutieren. Die zweite Einheit hat ein spezielles Publikum: Deine neue Bekanntschaft!
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Das Ende des Workshop-Spaßes
Welche Maßnahmen triffst du nach einem Workshop? Lass uns in den Kommentaren wissen, welche Tipps und Tricks du so in Petto hast! Viel Spaß beim Workshoppen!
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