Wir können dich schon hören, liebe Leser. „Wie ist eineE-Mailliste zu bauen? Doch habe ich mich diskret aus dem Kettenhemd-Netzwerk von Großtante Ethel mit schlechten politischen Witzen zurückgezogen!“
Dies ist keine solche E-Mail-Liste. Tatsächlich kennst Du wahrscheinlich genau die Art, die wir hier meinen. Wenn Du nur eine kleine Sammlung von Interessenten hast, dann haben die sich wahrscheinlich in die E-Mail-Liste einer anderen Person eingetragen.
Literaturliebhaber können den wöchentlichen Newsletter einer berühmten Zeitschrift abonnieren. Schachschüler erhalten gelegentlich eine E-Mail mit Anleitungen von ihrer bevorzugten digitalen Schachakademie.
Warum sollten Hobbys und Publikationen den ganzen Spaß haben? Für Eventveranstalter ist die E-Mail-Liste eines der schärfsten Marketinginstrumente.
Sehen wir uns ein paar einfache und effektive Möglichkeiten an, um eine E-Mail-Liste für das nächstes Event zu erstellen.
Warum sollte ich für mein Event denn eine E-Mail-Liste verwenden?
Weil wir es gesagt haben! Nur ein Scherz.
Beachte bitte, dass für jedes ausgegebenen Euro, die E-Mail-Marketing ungefähr 38 € beträgt. Ja, das ist ein ziemlich süßer Deal. Es ist nicht überraschend, da E-Mail-Marketing eine sehr schnelle Benutzerakzeptanzrate aufweist. Tatsächlich nutzt fast ein Drittel der Weltbevölkerung die E-Mail. Einschließlich Großtante Ethel.
Noch nichts verkauft? Wie wäre es mit einigen der folgenden Gründe, das E-Mail-Marketing zu nutzen:
- Wirtschaftlichkeit: Reden ist billig, eine E-Mail auch. In der Tat kann es oft befreiend sein.
- Zielgruppenorientierung: Die Abonnenten lassen sich nach ihren Interessen segmentieren, um darauf gezieltere und relevantere E-Mails zu versenden.
- Sofortige Erreichbarkeit: Die meisten Leute checken ihre E-Mails täglich. Mit E-Mails lassen sich schnell Abonnenten erreichen, einschließlich früherer Teilnehmer.
- Leistungsnachverfolgung: Es ist leicht zu sehen, wie gut die E-Mail-Kampagnen abschneidet. Messen deine Marketingfähigkeiten, indem Du herausfindest, wie viele Personen denn deine E-Mails öffnen.
Indem Du eine effektive E-Mail-Liste erstellst, werden deine Ereignisse schlicht und einfach mehr an Radar gewinnen. Also funktioniert es. Super. Es bleibt jedoch die Frage, wie eine E-Mail-Liste erstellt werden soll.
Tipp: Möchtest Du mehr erfahren? Entdecke die vielen Vorteile des E-Mail-Marketings.
Wie eine E-Mail-Liste zu entwerfen ist
Hier findest Du einige Tipps, wie Du diese Liste schön und gesund gestalten kannst. Und Du muss sie nicht einmal mit Rosenkohl füttern.
Die Website Anmeldung
Schritt eins: Besorge dir eine Website! Wenn Du dann dort ein Anmeldeformular angibst, dann hast Du bereits die halbe Miete gewonnen. Die zweite Hälfte macht es dann sichtbar. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Footer
Füge in der Fußzeile deiner Seite ein Anmeldeformular für die E-Mail-Liste hinzu. Die Besucher sehen es, sie klicken darauf, sie hören von deinen Events.
Pop-Up
Richtig, das gefürchtete Popup kann tatsächlich funktionieren. Auf diese Weise müssen Besucher die Suche nach dem Anmeldeformular nicht selbst durchführen. Wenn Du diese Registrierung erstellst, dann möchtest Du auch sicherstellen, dass sie sich tatsächlich wertvoll anhört. Das schließt das Schreiben einer festen Kopie ein.
Wie wir weiter unten behandeln, solltest Du Anreize setzen. Versuche dabei auch, sie zu verführen. Gebe ihnen ein kleines Trinkgeld und verspreche, dass schon bald mehr folgen wird, wenn sie sich schnell anmelden.
Anschau-Seite
Eine Anschau-Seite ist eine Zielseite, die ausschließlich dazu dient, die wertvolle E-Mail-Adresse aus dem Benutzer herauszupressen. Stelle dir nur vor, es springt direkt aus ihren Köpfen direkt in deinen Schoß. Oder nicht. Das ist seltsam.
Ticketing-Seiten
Als Eventbeschaffer, verwendest Du wahrscheinlich eine Ticketing-Site. Wenn Du also Tickets für ein Event verkaufst, ist dann geradezu ein Kinderspiel, nach den E-Mail-Adressen der Teilnehmer zu fragen. Auf den meisten Ticketing-Plattformen -wie Billetto – lassen sich die E-Mails dann direkt an der Kassenzahlung abholen. Der Käufer kann sich für deinen Newsletter anmelden, um weitere Informationen zu den bevorstehenden Events zu erhalten.
So text me, maybe
Vielleicht fragst Du dich, wie du an einem Event die E-Mail-Adressen sammeln kannst. Probiere doch dafür diese Größe aus: Richte ein Text-to-Join-System ein. Ihr neuer Bekannter kann dieses Handy auspeitschen und ZIEMLICHGUTESEVENT an die 116634 oder ähnliches senden.
Traditionelle Methode
Sofern Du wirklich altmodisch werden möchtest, dann gibt es die Stift-Papier-Listentechnik. Mache es dir beim nächsten Event einfach, indem Du eine große Schüssel neben ein paar kleinen Zettel stellst. Die Eventbesucher schreiben dann ihre E-Mails auf und werfen sie in die große Schüssel rein.
Whoa, eine E-Mail-Anmeldung in einer E-Mail. Was ist das, etwa Inception? Füge in die Fußzeile all deiner Event-E-Mails die Option hinzu, sich in die Liste einzutragen. Dies ist besonders nützlich für neue Leser, die einer deiner Nachrichten geschickt bekommen haben.
Anreize schaffen
Was ist es dir wert? Dies ist weniger eine Methode als vielmehr eine Taktik.
Wenn Du also eine private E-Mail von jemandem haben möchtest, dann tut es nicht weh, als Gegenleistung etwas anzubieten. Ermäßigung des nächsten Tickets für ein Event, Angebot von Premium-Add-Ons für einen Event-Pass und so weiter.
Aufbau einer E-Mail-Liste: Die Tools
Was ist ein Baumeister ohne sein Werkzeug? Hier ist eine kleine Liste unserer bevorzugten digitalen Tools zum Erstellen einer E-Mail-Liste.
Moosend
Ja, es heißt „Moosend“. Lassen dich nicht täuschen: Dies ist eine ausgesprochene Option im E-Mail-Marketing für Listenersteller aller Art (oder Spots). Es ist unter anderem auf Website-Tracking spezialisiert. Hierzu können auch unbegrenzte E-Mail-Kampagnen kostenlos gesendet werden. Keine Beanstandungen dort.
Sumo
Die Sumo-Website verfügt über einen Listenersteller mit Optionen wie der Website „Welcome Mat“, eine Art riesiges Popup, das über der Seite selbst angezeigt wird. Sumo bietet auch eine sogenannte „Smart Bar“, eine Aufmerksamkeitsleiste, die als Kopfzeile oben auf der eigenen Seite angezeigt wird.
Mailchimp
Diese Website bietet Unterstützung bei einer Vielzahl von Marketing-Tools, einschließlich Optionen für die Erstellung von E-Mail-Listen. Die Seite hat sich auch auf visuelles Design für diejenigen spezialisiert, die möglicherweise ein wenig Hilfe im künstlerischen Bereich benötigen.
Optinmonster
Dies ist eine beliebte Option für die Konservations-Optimierung, die jedoch nicht kostenlos ist. Das heißt, man erhält, was man zahlt. Der von Optinmoster sorgfältig konzipierte Prozess der geführten Kampagnenerstellung ist, sagen wir mal, ungeheuer zugänglich.
Das Social Media
Wer hat diesen Eintrag nicht kommen sehen? Natürlich ist es wichtig, dass die Social-Media-Seiten einen Link enthalten, über den Du dich für die E-Mail-Liste anmelden kannst. Auf Facebook gibt es aber auch eine Lead-Anzeige. Dies ist ein einfach zu bauendes Kästchen mit einer Überschrift, einem Bild und etwas Text.
Der Benutzer klickt und wird zu einem vorab ausgefüllten Anmeldeformular weitergeleitet. Alternativ verfügt Twitter über Lead-Generierungskarten, die eine ähnliche Benutzererfahrung bieten.
Tipp: Geh es nicht alleine an. Hier findet sich eine praktische Anleitung zum Erstellen von Facebook-Lead-Anzeigen.
Wer ist auf deiner Liste?
Die registrierte Anzahl globaler E-Mail-Benutzer ist das Limit! Die gute Nachricht ist, dass es in diesem ganzen Geschäft eine Sozialwissenschaft gibt, um eine E-Mail-Liste zu erstellen. Wenn deine Liste ein wenig verkümmert aussieht, dann kannst Du wahrscheinlich etwas tun, um das Problem zu beheben.
Was sind deine bevorzugten Möglichkeiten, um eine E-Mail-Liste zu erstellen? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen!