Ein Event auf Twitter zu teilen ist doch ganz einfach, oder? Einfach den Followern von den bevorstehenden Spielereien berichten und beobachten, wie sie zur Tür strömen!
Doch ist es dennoch erstaunlich einfach, dabei wichtige Details zu übersehen. Allzu oft sehen wir, dass Veranstalter stets dieselben Fehler machen, wenn sie über ein Event twittern.
Lasse uns daher ein paar dieser Neulingsfehler durchgehen, damit Du in Zukunft vermeiden kannst, genau diese zu machen.
1. Keinen Link in den Tweets zu teilen
Das haben wir schon zu oft gesehen!
Veranstalter kündigen zwar ihre Events auf Twitter an, bieten jedoch keine Möglichkeit, die aktuelle Eventseite zu besuchen und gar anzuzeigen.
Diese Art von Tweet mag zwar für Leute, die dir bereits folgen, etwas wertvolles sein, doch ist es nutzlos, wenn du ihn re-tweetest. Das Fehlen eines direkten Links ist ein weiterer Schritt für die potenziellen Gäste. Du möchtest gern den Vorgang des Ticketkaufs so reibungslos und schnell wie möglich gestalten.
Dann stelle auch sicher, dass du einen direkten Link zu den Tickets einfügst, wenn du ein Event auf Twitter teilst.
2. Keine relevante Details einfügen
Ebenso sagen die Tweets der Veranstalter oft nichts über das betreffende Event aus.
Zugegeben, es dürfen nur 280 Zeichen getwittert werden. Es können nicht immer alle wichtigen Informationen angegeben werden.
Es sollte jedoch darauf abgezielt werden, zumindest den Namen des Events und möglicherweise den Zeitpunkt sowie den Ort des Events hervorzuheben. Dies gibt potenziellen Gästen genug Zeit, um entscheiden zu können, ob sie weiter auf die Eventseite klicken möchten.
3. Keine direkter Link zu den Event-Tickets
Manchmal sehen wir, dass die Veranstalter auf ihre Events verlinken… doch auf Facebook.
Im Allgemeinen ist es zwar eine gute Idee, eine Facebook-Seite für eigene Events zu haben. Wir empfehlen jedoch auf keinen Fall, von Twitter aus darauf zu verlinken. Auf diese Weise zwingst Du die Ticketkäufer lediglich durch unnötige zusätzliche Schritte.
Vermische daher zu diesem Zeitpunkt noch nicht die Twitter- und Facebook-Zielgruppe miteinander. Verhelfe den Twitter-Followern stattdessen dazu, direkt zu der Seite zu navigieren, auf der sie schließlich die „Tickets abrufen“ können. Schließlich möchtest Du doch, dass sie diese sofort kaufen, oder?
4. Keinen Event #hashtag nutzen
Wie bereits erwähnt, benötigt ein Event auch einen Hashtag. Solltest Du einen haben, vergesse dann nicht, ihn in jedem Tweet zu verwenden, der sich auch auf das Event bezieht. Dies verbessert nämlich die Wiedererkennung der Marke und erleichtert es jedem, alle Twitter-Chats zu diesem bestimmten Event zu sehen.
(Aber #bitte #verwende #keinen #hashtag #für #jedes #einzelne #Wort.)
5. Die Tweets nicht zu planen
Twittere nicht nur einmal.
Die potenziellen Ticketkäufer folgen regelmäßig vielen Twitter-Konten. Es ist unmöglich, alle gleichzeitig anzusehen. Dein Tweet droht bald in der Flut anderer Tweets verloren.
Stelle sicher, dass deine Zielgruppe genügend Chancen bekommt, deinen Tweet auch zu bemerken und darauf die Tickets zu kaufen. Der einfachste Weg, um so viele Menschen wie möglich zu erreichen, besteht darin, ein paar Tweets mit unterschiedlichen Handlungsaufrufen zu planen. Dazu kannst Du TweetDeck oder ein anderes Social-Media-Management-Tool verwenden.
6. Kein Bild oder GIF mit den Tweets teilen
Deine potentiellen Gäste werden regelmäßig mit Tweets bombardiert. Das einfache Twittern eines Textes könnte deren Aufmerksamkeit nicht auf dich ziehen.
Doch wenn Du dem Tweet ein Bild oder ein GIF hinzufügst, dann werden deine Inhalte häufig hervorgehoben.
Das Beste von allem ist, dass es nicht schwierig ist, sie zu erschaffen. Dafür kannst Du einfach GIPHY verwenden, um ein lustiges GIF für deinen nächsten Tweet zu finden.
7. Die teilnehmenden Persönlichkeiten nicht zu erwähnen
Sofern bemerkenswerte Künstler, Redner oder andere Prominente auf deinem Event erscheinen, dann solltest du diese Gelegenheit nicht verpassen, um sie auch zu erwähnen. Gleiches gilt, wenn Du von einem renommierten Veranstalter oder Medienpartner bei der Veranstaltung deines Events unterstützt wirst.
Befinden sich die fraglichen Personen auch auf Twitter, dann markiere sie direkt in deinem Tweet. Dies gibt dir die nötige Glaubwürdigkeit und stellt zudem sicher, dass die Person den Tweet auch bemerkt. Sie können sich nämlich dann darauf einlassen, indem sie erneut twittern oder gar darauf antworten. In jedem Fall bedeutet dies mehr Aufmerksamkeit für dein Event.
Extra Tipp:
Starte bloß keinen Tweet mit @DenNamenVonWemAuchImmerDuTaggenMöchtest. Dadurch wird der Tweet nur in deinen persönlichen Gesprächen angezeigt und nicht an die breite Öffentlichkeit weitergegeben. Setze stattdessen ein Punkt vor das „@“Zeichen. Dies stellt sicher, dass der Tweet auch von jedem gesehen wird.
Twittere drauf los
Das war’s!
Nun weiß Du, was du beim Teilen eines Events auf Twitter nicht tun solltest. Behalte stets diese Twitter-Fehler im Hinterkopf, wenn du zukünftige Tweets über dein Event planst.
Viel Glück beim twittern!
Haben wir einige offensichtliche Twitter-Fauxpas verpasst? Wenn ja, dann teile uns dies bitte in den Kommentaren mit.