Willst du wissen, wie man einen Yogakurs promotet? Dann ist heute dein Glückstag. Oder vielleicht hat dich der Fluss der Energien hierher gebracht.
Wie dem auch sei, es ist Zeit, die Menschen von deinem Yogakurs wissen zu lassen.
Wir haben einen Guide zusammengestellt, der dir erklärt, wie du das meiste aus der neuesten Technologie sowie altmodischen Marketingmethoden holst.
Wir erklären dir, wie du…
- Deine Marke definierst
- Dein Zielpublikum findest
- Das meiste aus Social Media holst
- Deine Webseite und deinen Blog optimierst
- Eine Mailing-Liste aufbaust (und was du versenden musst)
- Du dir Mundpropaganda zu Nutzen machst
- Du Wiederholungsgeschäft generierst
Neun Tipps, um die Bedeutung der Nummer neun im Hinduismus und im Yoga widerzuspiegeln.
Los geht’s!
1. Definiere deine Marke
Der erste Schritt, den du tun solltest, um deinen Yogakurs zu bewerben, ist deine Marke zu definieren. Yogakurse boomen, was gute Neuigkeiten für alle sind, die an ihren Bauchmuskeln feilen.
Das bedeutet aber auch, dass du dich von anderen abheben musst.
Ein voller Markt verlangt nach einer starken Nische, also denk darüber nach, was deinen Kurs besonders macht. Du könntest dich darauf spezialisieren, nur Senioren zu unterrichten oder du setzt in deinem Kurs Hip-Hop ein.
Deine Marke wird dir dabei helfen, deine Marketingbemühungen auszurichten und dein Zielpublikum zu finden.
2. Finde dein Zielpublikum
Jetzt weißt du, was deine Marke ist. Also wird es Zeit, bei wem deine Marke auf Anklang trifft.
Die Chancen stehen gut, dass du bereits einige Personen kennst, die an den gleichen Dingen interessiert sind wie du. Recherchiere etwas nach und finde heraus, wo sich dein Zielpublikum aufhält.
Jüngere Personen sind auf Instagram und Snapchat. Ältere eher auf Facebook und LinkedIn.
Nimm an Yoga-Meetings teil, um mit Lehrern und Kursteilnehmern zu netzwerken. Das ist eine gute Art und Weise, andere Lehrerkollegen und potenzielle Kursteilnehmer kennenzulernen.
3. Nutze Social Media
Es versteht sich von selbst, dass du auf sozialen Netzwerken präsent sein solltest.
Auf welche du dich konzentrieren solltest, hängt von deiner Zielgruppe ab. Aber jeder ist auf Facebook. Und dessen Großmutter.
Facebook ist König der Social-Media-Werbeanzeigen, weil du sie ultraspezifisch gestalten kannst. Leider bekommst du jedoch nur wenig organische Exposure auf Facebook.
Instagram hat das höchste organische Engagement aller sozialen Netzwerke. Die Plattform ermöglicht dir außerdem, jeden Beitrag auch sofort und zeitgleich auf Facebook und Twitter zu teilen.
Vielleicht interessieren dich auch Social-Media-Planungstools wie Buffer oder Hootsuite. Sie können sehr hilfreich sein, wenn du keine Zeit hast, deine Profile auf den sozialen Netzwerken täglich zu aktualisieren.
4. Optimiere deine Webseite
Du hast eine Webseite, oder? Gut.
Deine Seite ist ein sehr wertvolles Tool, mit dem dich Menschen auf Google und anderen Suchmaschinen finden können. Damit das auch passiert, musst du etwas Arbeit in die Suchmaschinenoptimierung (SEO) stecken.
Eine gute Methode, das zu tun, ist, herauszufinden, wonach dein Zielpublikum sucht (siehe #2). Vielleicht suchen sie nach „Yogakurse in London“ oder „Alternative Yogakurse“.
Beginne, informative und inspirierende Blogeinträge zu diesen Suchbegriffen zu schreiben. Promote sie dann auf deinen Social-Media-Kanälen und in deiner Mailing-Liste.
Bonus-Tipp: Installiere ein Plugin, das nach der E-Mail-Adresse von Lesern fragt, nachdem sie einen Blogeintrag gelesen haben.
5. Erstelle eine Mailing-Liste (und nutze sie!)
E-Mail-Marketing ist nicht mehr das, was es einmal war, aber ist immer noch besser als manch andere Werbemethode.
Jeder hat eine E-Mail-Adresse und der Großteil von uns checkt seinen Posteingang jeden Tag.
Wie baust du eine Mailing-Liste auf? Biete einen Anreiz an.
Es kann ein kostenloses Yoga-Lehrvideo, ein E-Book oder ein gratis Schnupperkurs sein. Sobald du Personen dazu bringst, zu abonnieren, sorge dafür, dass sie ihr Abo nicht aufkündigen.
Du musst dafür sorgen, dass die Menschen deinen Mails entgegenblicken. Biete immer etwas Interessantes an. Sei es ein Tipp fürs Üben daheim oder ein Link zu deinem neuesten Blogeintrag.
Bonus-Tipp: Unterziehe deine Mailing-List einem A/B-Test. Versende zwei verschiedene E-Mails an zwei unterschiedliche Segmente und stelle fest, welche davon am besten funktioniert.
6. Nutze Social-Media-Influencer
Hast du dich schon einmal gefragt, warum Promis für TV- und Magazinwerbungen angeheuert werden?
Weil sie Influencer sind.
David Beckham schwört auf Yoga, aber vermutlich reicht dafür dein Budget nicht aus. Zum Glück ist das WWW voller kleinerer und leistbarer Influencer.
Kontaktiere Yoga-Fans auf Instagram oder Vlogger auf YouTube, die sich dafür interessieren könnten. Wenn sie deinen Yogakurs ihren Followern gegenüber erwähnen, ist das ein Riesengewinn für dich.
Es gibt auch Influencer in der realen Welt. Kontaktiere örtliche Wohltätigkeitsorganisationen oder Jugendclubs und biete mit deren Hilfe ein kostenloses Schnuppertraining an.
7. Lade Menschen persönlich ein
Wie war das? Persönlich?!
Ja.
Auch wenn die meisten Menschen auf ihr Handy blicken, sehen dir manche auch gerne mal ins Gesicht.
Sprich zu jeden, den du kennst, über deinen Yogakurs. Sei keine wandelnde Werbetafel, aber scheue nicht davor zurück, ihn in deinen Unterhaltungen zu erwähnen.
Sag’s deinem Nachbarn. Erzähl deiner Friseurin davon. Sprich davon, wenn du mit deinem Hund beim Tierarzt bist. Du wirst überrascht sein, wie gut das funktionieren kann.
8. Nutze Mundpropaganda
Du bist nicht der einzige, der seinen Freunden und seiner Familie über deinen Yogakurs erzählen kann. Deine Schüler werden ihn irgendwann mal auch erwähnen.
Warum sollen deine Kursteilnehmer dir nicht dabei helfen, die Kunde zu verbreiten? Wahrscheinlich haben sie Freunde mit ähnlichen Interessen.
Du wirst keinen besseren Brand Ambassador finden als jemanden, der an deinem Kurs persönlich teilgenommen hat. Sie sind die beste Werbung, die Geld nicht kaufen kann.
Zögere nicht, ihre Freunde einzuladen, indem du ihnen Anreize anbietest. Biete ihnen einen Rabatt an, wenn sie deinem coolen Club beitreten.
9. Sorge für Wiederholungsgeschäft
Gib dein Bestes, um die Beziehung zu deinen bestehenden Kursteilnehmern aufrechtzuerhalten. Werde ihr Freund (aber erzwinge nichts) und vertrauter Ratgeber.
Frag sie nach ihren anderen Interessen, um sie besser kennenzulernen. Dadurch hat nicht nur jeder mehr Spaß – deine Yogakurse fühlen sich weniger wie Geschäftstransaktionen an.
Außerdem kannst darüber in deinem Blog schreiben. Vielleicht haben deine Kurse deinen Schülern in anderen Aspekten ihres Lebens geholfen.
Hast du gefunden, wonach du gesucht hast?
Hoffentlich sieht dein drittes Auge jetzt, was wir sehen. Mit ein bisschen Kreativität gibt es endlos viele Möglichkeiten.
Mit Billetto kannst du einen Yogakurs in weniger als fünf Minuten promoten. Wir helfen dir dabei, von der Masse herauszustechen und verschaffen dir neue Teilnehmer.
Lass uns in den Kommentaren wissen, wie du dich geschlagen hast!