Warum einen Workshop veranstalten? Für manche gibt es nichts Aufregenderes, als ihre Liebe zu einem persönlichen Handwerk zu machen.
Wenn Du es leid bist, verängstigten Nachbarskindern die Freude am Malen exotischer Früchte beizubringen, ist ein freiwilliger Workshop die beste Wahl. Sobald Du deinen Workshop geplant und promotet hast, hast du möglicherweise Fragen, was Du dann am großen Tag tun solltest.
In diesem Artikel behandeln wir diese sieben einfachen Tipps für einen super Workshop:
- Bereite den Ort des Events vor
- Begrüße die Gäste
- Beginne den Workshop richtig
- Bleibe flexibel
- Sei zurückhaltend
- Verschaffe die richtige soziale Atmosphäre
- Runde richtig ab
Billetto ist eine Ticketverkaufsplattform, die dir dabei hilft, deine Events zu planen, zu bewerben und zu veranstalten. Erstelle eine Seite für dein Event und verkaufe deine ersten Tickets in unter 5 Minuten!
EVENT ERSTELLEN >>
1. Die Vorbereitung
Workshops mögen vielleicht nicht nach viel Arbeit klingen oder einen besonders großen Eventraum benötigen, aber es ist immer eine gute Idee,früh aufzutauchen, um den Raum entsprechend herzurichten.
Das Equipment
Möglicherweise musst du ein Tutorial-Video für eine meisterhafte Ton-Bildhauerei streamen. Oder du benötigst einen Projektor, um deinen Internetbrowser anzuzeigen oder deinen Teilnehmern zu zeigen, wo sie erstklassiges Bastelmaterial kaufen können.
Lass dir Zeit für das Setup deines Equipments und eine mögliche Fehlerbehebung. Du möchtest nicht wie dieser eine alte Lehrer sein, der den Audio- / Video-Eingang für den Videorecorder auf das Röhrengerät nicht finden kann.
Einige Eventorte verfügen über Techniker oder anderes Personal, das bei diesem Prozess helfen kann. Teste alles und bringe alles zum Laufen, bevor deine Teilnehmer eintreffen.
Führe eine kleine Demo für ein unsichtbares Publikum durch, wenn es sein muss. Wenn es jetzt nicht repariert wird, reparierst Du es unnötig vor einem Live-Publikum.
Die Feng Shui-Option
„Feng shuawäh“ ausgesprochen, entspricht dieses Konzept einer alten chinesischen Praxis. Feng Shui bedeutet im modernen Sinne meist nur Ergonomie.
Der Raum deines Workshops sollte physisch auf maximale Produktivität angeordnet sein. Es ist nicht gerade Raketenwissenschaft, daher musst du dein Bestes geben, um eine komfortable Umgebung zu schaffen. Einige Faktoren, mit denen man sich herumschlagen kann, können dabei sein:
- Die Temperatur
- Die Beleuchtung
- Die Stühle, der Schreibtisch und der Tischabstand
- Der Geräuschpegel aus der nahen Umgebung
- Kunst oder Poster an den Wänden (entsprechen sie etwa dem Ton deines Workshops?)
- Die Sauberkeit
Die Materialien
Welche Materialien Du auch immer für deinen Workshop benötigst, stelle zuvor sicher, dass sie zugänglich und durchdacht sind. Egal, ob du einen Nähworkshop mit einer Menge Ersatzgarn betreibst oder ein Brettspieldesign-Treffen planst, bereite nur alle Teile so vor, dass sie leicht zugreifbar sind.
Und bringe zur Sicherheit mehr mit als Du brauchen wirst. Das ist immer besser, als nicht genug da zu haben.
Goodies
Du lügst, wenn du behauptest, keiner mag Goodies. Setze den richtigen Ton für deinen Workshop an und sorge für ein paar Dopamin-Boosts, indem Du am Anfang des Events Goodies austeilst
Alternativ kannst Du sie auf Tische stellen, damit die Teilnehmer sich daran bedienen können, sobald sie Platz nehmen.
Das kann dabei alles sein, von Imbissbeuteln bis zu lustigen Workshop-Werkzeugen wie Mini-Journale oder kleinen Gedenkmünzen. Workshops haben genau die richtige Größe für solche Dinge. Sie müssen keine benutzerdefinierten T-Shirts aus Luftkanonen feuern. Es sei denn Du möchtest das, welches wir auf einen kleinem Raum nicht besonders empfehlen.
Tipp:Schau dir diese Liste mit über 100 kreativen Ideen für ein Event-Giveaways an.
2. „Grüße, Erdlinge“
Ein simpler persönlicher Touch wie eine Begrüßung ist überraschend wichtig, wenn Du einen Workshop veranstaltest. Wenn du früh genug aufgetaucht bist, um alles rechtzeitig vorzubereiten, kannst Du darauf die Zeit vor dem Workshop nutzen, um deine Teilnehmer persönlich begrüßen zu können.
Unterhalte dich mit der Gruppe und bringe etwas Rapport in Gang! Größere Events machen genau das zu einer Herausforderung, aber wenn Du einen Workshop veranstaltest, dann sind gute Beziehungen daher sehr wichtig.
Das formale Intro
Sobald der Ball ins Rollen kommt und der Workshop beginnt, stelle zuvor sicher, dass du dich der Gruppe offiziell vorstellst. Dein Intro sollte einige der folgenden Punkte abdecken:
- Deine Referenzen: Wie wurdest du zum Miniaturen-Maler-Profi oder zum örtlichen Jonglier-Experten?
- Das Endziel deines Workshops: Was wirst Du damit erreichen?
- Welche Fortschritte können die Teilnehmer erwarten und welche Fähigkeiten sollten sie zu Beginn haben?
Tipp:Sieh dir diesen Leitfaden an, um dich einer kleinen Gruppe oder einer kleinen Klasse richtig vorzustellen.
Das Eis brechen
Nicht jeder ist ein Fan des bösen Eisbrechers, aber es kann einem nützlichen Zweck dienen, wenn Du einen Workshop veranstalten möchtest.
Eisbrecher können ein guter Weg sein, um Hemmungen abzubauen und das soziale Element des Workshops zum Laufen zu bringen. Und wo Komfort herrscht, kann Kreativität für alle entstehen.
Manchmal kann ein Eisbrecher so unkompliziert sein, wie die Teilnehmer zu fragen, was sie von der Tagung erwarten.
Tipp: Nicht alle Eisbrecher sind rein informativ. Einige sind sogar ziemlich amüsant.
3. Los geht’s
Es ist soweit!
Zeit, diesen Plan in die Tat umzusetzen Stell sicher, dass du den Plan allen Beteiligten beschreibst. Das Ausdrucken eines Zeitplans ist hier unerlässlich. Entweder das oder Du sorgst für einen digitalen Format, der geteilt werden und von jedem zugegriffen werden kann.
Lies den Zeitplan vor und teile diesen deinen Gästen mit, was sie erwarten können. Das ist einem Lehrer, der einen Lehrplan behandelt, nicht ganz unähnlich. Es kann auch darin nützlich sein, um den Gästen den Sinn zu erklären, warum Du den Workshop genauso eingerichtet hast.
Tipp:Ein Workshop-Zeitplan muss nicht shakespearisch sein – mach ihn simpel und kurz.
4. Die Regeln biegen
So hilfreich die Pläne auch sind, Du musst dabei auch flexibel bleiben. Ein Workshop, der nur streng nach Plan geht und nicht auf die Gäste eingeht, ist ein schlechter Workshop.
Wenn eine Übung nicht wie geplant verläuft, schalte einen Gang herunter. Wenn deine Teilnehmer nicht genug bekommen können, scheue nicht davor zurück, die ursprünglich vorgesehene Zeit zu verlängern. Schwimme mit dem Strom und sorge für Spaß.
5. Sei leise!
Es besteht vielleicht die Tendenz dazu, dass Du zu viel erklärst und vorträgst, doch dies ist selten eine gute Idee.
Lasse stattdessen diese kleinen Vogelbabys aus ihren Nestern floppen. Du solltest immer zur Verfügung stehen, um Fragen zu beantworten und Hilfe anbieten zu können. Doch solltest Du einen Workshop veranstalten, dann geht es eigentlich nur um die Teilnehmer.
Lass sie experimentieren, Fehler machen und sich wirklich mit der Thematik beschäftigen. Das ist jedenfalls der spaßige Teil eines Workshops.
Tipp:Natürlich hast Du eine schöne Stimme, aber denke daran, dass selbst die besten Aufmerksamkeitsspannen schnell nachlassen können.
6. Ein gerechter Abend
Wenn Du einen Workshop veranstaltest, sollten sich deine Gäste ebenbürtig fühlen. Wenn Du in kleinen Gruppen arbeitest, für die Führungskräfte erforderlich bist, dann solltest Du das durch rotierende Führungsrollen ausgleichen.
Und nur weil einige Gäste nicht viel von sich geben, bedeutet das nicht, dass sie nichts zu sagen haben. Stelle daher sicher, dass Du während des Kurses von allen mindestens ein paar Mal etwas hörst.
Dies bedeutet nicht, dass Du deine Gäste zu einem Kommentar zwingen solltest, aber es ist wirklich hilfreich, die einzelnen Personen einfach zu fragen, wie sie sich zu dem Thema oder dem aktuellen Projekt fühlen. Kleingruppenarbeit kann auch sehr hilfreich sein, um alle dazu zu bringen, einen Beitrag zu leisten, da es in einer kleineren Gruppe einem oft leichter fällt, sich zu öffnen und sich zu sozialisieren.
Tipp: Trello ist eine einfache Möglichkeit, um die Projektziele in Echtzeit an alle zu vermitteln. Du kannst dabei verfolgen, wie die Dinge während des Workshops laufen und jeder kann dazu etwas beitragen.
7. Fasse zusammen
Runde die Dinge ab, indem du besprichst, was dein Workshop alles behandelt hat. Stelle sicher, dass deine Teilnehmer in deinem Workshop auch auf ihre Kosten gekommen sind.
Das führt dazu, dass deine Gäste ein Gefühl der Errungenschaft haben (und den Wunsch haben, deinen Workshop ihren Freunden weiter zu empfehlen). Vergiss dabei nicht, alle daran zu erinnern, wo sie sich für den nächsten Workshop anmelden können!
Tipp:So beendest Du den Workshop mit einer unterhaltsamen und unvergesslichen Note.
Billetto ist eine Ticketverkaufsplattform, die dir dabei hilft, deine Events zu planen, zu bewerben und zu veranstalten. Erstelle eine Seite für dein Event und verkaufe deine ersten Tickets in unter 5 Minuten!
EVENT ERSTELLEN >>
Feierabend
Was sind deine Lieblingsstrategien, wenn Du einen Workshop veranstalten möchtest? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen!
Schreibe einen Kommentar