HIS ELECTRO BLUE VOICE ( Sub Pop Records/ Sacred Bones Records) wandeln auf den Pfaden der Zerstörung, wenn sie ihre Musik erschaffen. Egal was bei den Tracks gerade federführend ist - der Kraut inspirierte Rhythmus oder der cinematische, episch-schaurige Anstrich ausgeführt durch die mechanisch - industrielle geführte Hand: wenn der Trip einmal begonnen hat, wird die Reise brachial und unbarmherzig zu Ende gebracht. His Electro Blue Voice versprechen dir dich nach Hause zu bringen, aber erzählen Dir davor nicht, dass sie die abgründigsten Wege und verworrenen Pfade dorthin einschlagen. Jeder Song ist ein DNA Klumpen ihres Schaffens, der sich dreht und windet während ihm die Band zum Urschrei erstmal richtig den Hintern versohlt. Ist die Nabelschnur erstmal durchtrennt, geben sie ihn zum Verzehr frei. Diese Band nimmt keine Gefangenen.
http://hiselectrobluevoice.bandcamp.com/

Zweiter Headliner an diesem Abend ist die Band HHAVAHH. Havah ist das geistige Kind von Michele Camorani dem Sänger von La Quiete und Raein, also seines Zeichens nicht nur Kopf von einer sondern von gleich zwei der größten Screamo Bands. Mit Havah geht er ab in die Dunkelkammer und entwickelte eine Formula aus Dark Wave, Death Rock und Post Punk Elementen. Bauhaus trifft auf Diaframma? Vielleicht! Havah ist auf jeden Fall eines der derzeit mutigsten Projekte und Exporte aus Italien.
http://hhavahh.bandcamp.com/

Den Anfang machen an diesem Abend die eigentlich immer schlecht gelaunten PRETTY HURTS aus Berlin. Und mit schlecht gelaunt meinen wir: wütend.
http://prettyhurts.bandcamp.com/