präsentiert vom Rolling Stone und radioeins

Natalie Prass ist die Art von Künstlerin, die sich das kleine aber feine Spacebomb Label von Supermensch und Bartträger Matthew E. White aus Richmond, Virginia nur wünschen kann. Gesegnet mit einer goldenen, aetherischen Stimme, versteht sie es Songwriting Qualitäten mit universellem Appeal zu verbinden. In ihren Songs verlieren sich alle gleichermaßen: Verliebte, Musiknerds, Kämpfer der Emotionen, aber auch alte Soulkenner. Prass bekommt sie alle indem sie die Dramen der Liebe und die Geheimnisse des Alltags mit einer entwaffnenden Mischung aus Ernsthaftigkeit und kosmischen Unverschämtheit in Lyrik und Melodie spinnt. Alles durchzieht ihre transiente Prinzessinnenstimme, wie man sie sonst wohl nur in einem Disneyfilm findet: aber halt, der Vergleich hinkt. Denn selten war Disney von soviel Indie Appeal geziert wie hier. Ihr Himmelbett steht auch in keinem Schloss, sondern in einem Soundcastle, das von ihren talentierten Musikern gewebt wurde und Erinnerungen an Lambchop herbei beschwört.
Im Juni kommt Natalie für ihre ersten Solokonzerte nach Deutschland, nachdem sie im Februar Ryan Adams begleiten durfte.
Es muss nicht mehr betont werden, dass sich hier sicher nicht nur Traumprinzen auf ihren Besuch freuen.