Der Metal Hammer nannte Primitive Man "Die schlimmste Sache, die euch bestenfalls passieren kann" und für die Underground Stimmungsgabel Cvlt Nation ist die Band die perfekte Simbiose aus Doom mit einem fetten Fleischstück Black Metal, ein schauriges düsteres Werk, das den Hörer verschluckt, wenn er nicht aufpasst. Nach einer Tour im letzten Jahr ist die dreiköpfige Hydra aus Denver, Colorado wieder in Berlin auf Nahrungssuche. Mit dabei ihre am 17. Februar auf dem Königlabel Relapse erscheinende EP "Home is where the Hatred is". Wie der Name schon erahnen lässt, und wie auch ihre letzte Scheibe Scorn bewies, sind diese Männer nicht da um Liebe zu streuen.
Ihre melassenartigen Zerstörungsepen sind Dokumente von Nihilismus, menschlichen Abgründen und der kranken Gesellschaft. Wem das nicht reicht, der darf sich auf den Opener Fister aus Missouri freuen. Die verflechten in ihrem dunklem Doom und Sludge Gewaber am liebsten Texte über Satan, Charles Bronson und Drogenkonsum. Ihr seid herzlich eingeladen - was ihr an diesem Abend mitbringen sollt? Auf gar keinen Fall gute Laune.